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gutes Wetter zum Fußballgucken ist.
Einfluss des Wetters auf ein Fußballspiel
Auf unseren Seiten finden Sie viele interessante Informationen zum Fußballwetter.
Bekannte Fußballspiele mit markantem Wetter
Wir haben einige Fakten zu Fußballspielen zusammengestellt, die von markantem Wetter geprägt waren.
WM 1974: Die "Wasserschlacht von Frankfurt"
Heim-Weltmeisterschaft 1974: Zwischenrundenspiel der Gruppe B zwischen den Nationalmannschaften der Bundesrepublik Deutschland und Polen am 3. Juli 1974.
Mit 30 Minuten Verzögerung pfeift der österreichische Schiedsrichter Erich Linemayr das Spiel an, obwohl der Platz auch mit Hilfe von Feuerwehrpumpen nicht wirklich trockengelegt werden konnte. Ein Wolkenbruch kurz vor dem Spiel hatte das Spielfeld im Frankfurter Waldstadion zunächst komplett unbespielbar gemacht.
Insbesondere das Kurzpassspiel, eine Stärke der polnischen Mannschaft, ist in dem Spiel fast unmöglich. Bis heute hält sich die Meinung hartnäckig, das Spiel konnte Deutschland nur auf Grund der Platzverhältnisse für sich entscheiden: Deutschland gewann 2:1 und zog schließlich ins Finale der WM ein.
Quelle: Wikipedia
CL 2001: "The Fog - Nebel des Grauens"
Champions League 2001: Juventus Turin sollte am 21. November 2001 in Turin gegen Bayer Leverkusen spielen. Schiedsrichter Urs Meier aus der Schweiz entschied wenige Minuten vor Anpfiff, diesen nicht auszuführen und das Spiel zu verschieben. Der Grund: Dichter Nebel war im Stadion aufgezogen und verhinderte die Sicht von einem Platzende zum anderen.
Das Nachholspiel wurde auf eine Woche später, den 28. November festgelegt.
Doch auch an diesem Tag verhinderte extremer Nebel in Turin den Anpfiff. Augenzeugen berichteten, man habe "von der Mittellinie aus gesehen" keines der beiden Tore erkennen können.
Schließlich konnte die Partie am Tag darauf erfolgreich ausgetragen und mit einem Turiner Heimsieg (4:0) beendet werden. Nur rund 3500 Zuschauer verfolgten das zuvor zweimal verlegte "Beinahe-Geisterspiel".
Quelle: www.kicker.de
DFB-Pokal 2024: Unbespielbarer Drittliga-Rasen
7. Februar 2024: Angesetzt ist das DFB-Pokal-Viertelfinalduell zwischen dem Fußball-Drittligisten 1. FC Saarbrücken und dem Bundesligaclub Borussia Mönchengladbach.
Man versucht alles, um den vom Starkregen platschnassen Platz mit Hilfe von Laubbläsern und Walzen irgendwie hinzubekommen, doch die Natur ist stärker. Wegen Unbespielbarkeit des Platzes wird das Spiel von Schiedrichter Florian Badstübner sieben Minuten vor dem geplanten Anpfiff bei vollbesetztem Stadion abgesagt. Eine funktionierende Drainage ist im Ludwigspark-Stadion Saarbrücken nicht vorhanden.
Das Nachholspiel am 12. März 2024, ebenfalls eine echte "Wasserschlacht", bei der der Ball gefühlt öfter in Pfützen ruhte als er bewegt wurde, gewann der Gastgeber mit 2:1 gegen eine nasskalt erwischte Gladbacher Elf.